Vor fast genau 100 Jahren begann die offizielle Geschichte des Rundfunks in Deutschland. In vielen Publikationen wird der Funkerberg Königs Wusterhausen als der Ort genannt, an dem die erste offizielle Radiosendung “on Air” ging.
Das stimmt nicht so ganz, den auch in Eberswalde gab es viele Bestrebungen, den Rundfunk aus dem militärischen Bereich in den zivilen Bereich zu überführen. Durch den ersten Weltkrieg wurden alle technischen Grundlagen geschaffen, um den “drahtlosen Telephonrundspruch” einer breiten Bevölkerungsschicht zugänglich zu machen. Und der erste deutsche Sender, der dies ermöglichte, stand in Eberswalde. In der Ausstellung “Kommunikation mit Strom – Telefon und Rundfunk” kann man sehr schön erfahren, welchen Anteil Eberswalde an der Entwicklung dieser beiden bahnbrechenden Kommunikationstechniken hat.
Beim Besuch des Museums gelten die aktuellen Einschränkungen durch die Corona-Maßnahmen, die auf der Webseite des Museums einsehbar sind.
Auf youtube ist eine Aufzeichnung von der Eröffnung der Ausstellung zu sehen.
Kommentar verfassen